Warzen schonend entfernen
Schmerzfrei und effektiv
Warzen sind ein zumeist ungefährlicher Makel, der sich mit unseren modernen Behandlungsmöglichkeiten sehr gut behandeln lässt. Falls Sie sich mit Ihrer Warzenerkrankung unwohl fühlen, können Sie in unserer Praxisklinik die richtige Therapie erhalten, damit Sie sich wieder selbstbewusster fühlen und zufriedener mit Ihrem Hautbild sind.
Eine schmerzfreie, wirksame und narbenfreie Warzentherapie verspricht die von der Universitätsklinik Jena entwickelte Behandlung mit wassergefiltertem Infrarot-A-Licht (wIRA®), wie wir sie auch in unserer Praxisklinik einsetzen. Wie die Infrarottherapie bei Warzen funktioniert, erklären wir Ihnen gerne.
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Wie entstehen Warzen und wie werden Sie entfernt?
Warzen entstehen durch eine Infektion mit dem humanen Papillomvirus (HPV) und verursachen meist gutartige Wucherungen an schlechter durchbluteten Hautstellen (vor allem an Händen und Füßen).
Alle Formen von Warzen (gewöhnliche Warzen, Sohlen- oder Dornwarzen, flache Warzen der Oberhaut) sind schwer zu behandeln. Meist werden Sie durch Vereisung, Laserlicht oder mit dem Skalpell entfernt, verätzt oder mit virusschädigenden Tinkturen therapiert.
Warzen sind eine zwar lästige, aber gutartige virusbedingte Hautkrankheit, die durchaus weit verbreitet ist. Die Infektion kann sowohl über direkten Kontakt als auch indirekt erfolgen (z. B. bei Schwimmbadbesuchen).
An einigen Stellen sind Warzen jedoch nicht nur lästig, sondern auch sehr schmerzhaft, wie z. B. unter den Nägeln oder an der Fußunterseite.
Zwar verschwinden fast die Hälfte aller Warzen nach ungefähr 2 Jahren von selbst wieder, eine zügige Warzenbehandlung beugt aber der weiteren Ausbreitung vor. Die Behandlung ist vor allem angebracht, wenn Symptome wie Schmerz, Blutung, Jucken oder Brennen vorliegen und wenn die Warze eine Behinderung oder Entstellung hervorruft. Auch bei Patienten mit einem gestörten Immunsystem müssen Warzen behandelt werden.
Was ist wIRA® und wie funktioniert diese Therapie?
wIRA® ist die Abkürzung für wassergefiltertes Infrarot-A-Licht. Damit sind ganz bestimmte Anteile aus dem Infrarotlicht gemeint, die eine besonders hohe Tiefenwirkung haben. Die Infrarotquelle ist eine Glühwendel–Lampe mit sonnenähnlichem Spektrum. Die schädlichen Infrarotanteile werden durch einen patentierten Flüssigkeitsfilter ausgeblendet. Nur die tiefenwirksamen und hautschonenden Anteile kommen zur Wirkung.
Und genau in dieser Tiefenwirkung liegt der Behandlungserfolg von wIRA®: Die Warzenumgebung wird erwärmt, die Durchblutung dieser Region verbessert sich und damit auch die lokale Immunabwehr.
Es gibt auch Hinweise, dass wIRA® neben der Erwärmung eine direkte heilungsfördernde Wirkung hat und für den Körper Hilfe zur Selbsthilfe ist. Dieser kann die behandelte Warze regelrecht abstoßen oder einschmelzen. Das Ergebnis ist eine narbenfreie, gesunde Haut. Allerdings müssen die Patienten etwas Geduld haben, da dieser biologische Prozess einige Wochen dauern kann.
Das Angenehmste zuerst: Die Therapie ist weitestgehend schmerz- und nebenwirkungsfrei.
Zur Vorbereitung werden die Warzen ca. zwei bis sieben Tage lang mit hornhautauflösenden Pflastern aufgeweicht. Die gelösten Hornanteile werden dann kurz vor der Bestrahlung abgetragen – nur so kann das Infrarotlicht auch bis in tieferliegende Regionen vordringen. Durch die Tiefenwirkung besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, die Warze innerhalb von sechs bis zehn Bestrahlungen dauerhaft zu entfernen – ohne Schnitt, ohne Narbe, ohne Verätzung oder Vereisung.
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